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Interne Gesprächsrunde mit ezidischen Vertretern auf Einladung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Am 22.11.2016 fand in den Räumen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen auf Einladung der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth und des außenpolitischen Sprechers der Fraktion, Omid Nouripur, eine interne Beratung zu Problemen der ethno-religiösen Minderheit der Eziden statt. Eingeladen waren Vertreter namhafter ezidischer Vereine, darunter auch Ezidis Worldwide / Eziden Weltweit. Jeder Verein hatte die Möglichkeit, sich und seine Vorstellungen zur Lage und den aus seiner Sicht erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Eziden im Irak und auf der Flucht beziehungsweise in den Flüchtlingscamps in der Türkei, in Griechenland und in Syrien.
Unser Verein wurde repräsentiert durch Marwa Aliko und Saydo Suso Khalaf.

Hier folgen die wesentlichen Punkte unseres Vortrags:

Am 14.09.2015 richtete unser Vereinsmitglied Amal Mahmut mit voller Unterstützung des ganzen Vereins die Petition Nr. 61001 an den Deutschen Bundestag, in welcher sie unter anderem auf die lebensbedrohliche Situation der ezidischen und christlichen Flüchtlinge aufmerksam machte und die Bundesregierung bat, Voraussetzungen für eine sichere Reise nach Deutschland und eine beschleunigte und unbürokratische Familienzusammenführung bat.
Die gegenwärtige Lage der Eziden im Irak, der Türkei und in Syrien stellt sich wie folgt dar:
Circa 450.000 Menschen leben nach ihrer Flucht aus den Gebieten Shingal, Bahschika und Bahzan in den dortigen Flüchtlingslagern in der Autonomen Region Kurdistan im Irak.
Dem Überfall der Terrormiliz Islamischer Staat fielen etwa 5000 Menschen direkt zum Opfer. Weitere 7000 – Frauen und Mädchen – wurden verschleppt und als Sexsklavinnen missbraucht. Von ihnen konnten in der zwischenzeit 3500 befreit werden. Die noch verbliebenen 3500 befinden sich nach wie vor in der Gewalt des Islamischen Staates und werden dort den schlimmsten Misshandlungen ausgesetzt, sie werden verkauft und beim geringsten Zeichen der Gegenwehr sofort und ohne weitere Umstände getötet oder müssen Massenvergewaltigungen über sich ergehen lassen.
Die Eziden, die sich auf dem mittlerweile befreiten Territorium des kurdischen Teils des Irak befinden, sind dort weitestgehend auf sich allein gestellt und unterliegen der Willkür der örtlichen kurdischen Sicherheitsbehörden und Regierung. Ein nicht unerheblicher Teil, der dort ebenfalls ansässigen Kurden und Araber betrachten die Eziden als “vogelfrei”. Übergriffe und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung.

Die Infrastruktur in den Gebieten Shingal, Bahschika und Bahzane ist vollständig zerstört und das gesamte Gebiet vermint. Der Großteil der Häuser ist unbewohnbar.

In den Flüchtlingslagern sehen sich die Eziden einer weitergehenden Diskriminierung und Benachteiligung ausgesetzt. Anders als zum Beispiel christliche Flüchtlinge werden sie weitestgehend von der medizinischen Versorgung, der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser ausgeschlossen. Bildungsangebote existieren nicht.

Hilfslieferungen werden von der kurdischen Autonomiebehörde des Irak völlig willkürlich und nach der politischen Zugehörigkeit verteilt. Eziden bleiben daher davon fast vollständig ausgeschlossen.

Eziden sind unter der Regierung von Masud Barzani einer Politik der Einschüchterung und der Gewalt sowie wahllosen Verhaftungen durch die Geheimpolizei Asaisch und deren lokalen Ablegern ausgesetzt.
Menschenrechtsaktivisten werden ohne Gerichtsprozess mundtot gemacht oder verschwinden spurlos. Das Gleiche trifft auf Journalisten zu. Nach Demonstrationen von Menschenrechtsaktivisten gegen die Willkür und für bessere Lebensbedingungen im vorigen Jahr wurden mehr als 150 Aktivisten inhaftiert und zum Teil schwer gefoltert. Zu nennen sind die besonders schlimmen Schicksale von Frau Faiza Ilyas Qasim, die von den Asaisch (kurdischer Geheimdienst) schwer misshandelt und vergewaltigt wurde und von Bassema Darwish Khidr Murad.

“Die Jesidin Bassema Darwish Khidr Murad wird derzeit mit ihrer kleinen Tochter willkürlich in der irakischen Region Kurdistan festgehalten, wo sie sich im Frauen- und Jugendgefängnis von Erbil befindet. Zuvor war sie von der bewaffneten Gruppe „Islamischer Staat“ (IS) entführt und einige Monate lang festgehalten worden. Bassema Darwish Khidir Murad wurde am 25. Oktober 2014 in Zumar im Nordwesten des Landes von der kurdischen Peschmerga festgenommen und wird seither ohne Gerichtsverfahren festgehalten. Zum Zeitpunkt ihrer Entführung durch den IS am 3. August 2014 war Bassema Darwish Khidr Murad schwanger. Sie brachte ihre Tochter später im Gewahrsam in Erbil zur Welt. Vertreter_innen von Amnesty International versuchten im August 2016, Bassema Darwish Khidir Murad zu besuchen, was ihnen jedoch von der Einheit zur Terrorismusbekämpfung der Region Kurdistan verweigert wurde.”(Amnesty Deutschland). Die ganze Geschichte finden Sie auf der Amnesty International Seite und auch in einer Petition von uns auf Change.org. Zudem können Sie direkten Kontakt mit dem Bruder aufnehmen, der in Holland lebt und seine Schwester besuchen durfte.

Das Bundesland Baden-Württemberg hat in einem Sonderprogramm 1100 ezidische Frauen und Mädchen aufgenommen. Bei ihnen handelt es sich um ehemalige Gefangene des IS. Ihnen wird medizinisch und psychologisch auf vorbildliche Art und Weise geholfen. Unser Verein bemüht sich, bei den übrigen Bundesländern für eben solche Programme zu werben.

Ausgelöst durch die Fluchtbewegung wurden viele Familien getrennt. Eine Zusammenführung gestaltet sich insofern schwierig, als in vielen Fällen die für die Stellung eines Visa-Antrags benötigten Dokumente verloren gegangen sind und sich die Wiederbeschaffung äußerst schwierig gestaltet. Im Irak und zum Teil auch in Griechenland werden teilweise ungerechtfertigte Geldzahlungen in unangemessener Höhe für die Bearbeitung der diesbezüglichen Anträge verlangt.

Foto: Aslan Kizilhan / GEA

Petition: #FreeBassema – NOW!

Seit fast zwei Jahren befindet sich die Ezidin Bassema Darwish Khidir Murad in der Autonomie Region Kurdistan in Haft. Sie war zuvor einige Monate in Gefangenschaft der Terrormiliz Islamischer Staat, bevor sie von der Kurdischen Regionalregierung festgehalten wurde. Ihr wird vorgeworfen für den Tod von drei kurdischen Peschmerga verantwortlich zu sein, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht.

Aufgrund der willkürlichen Haft ihrer Person und miserablen Gesundheitszustandes von Bassema Darwish haben wir eine Petition gestartet, um ihre sofortige Freilassung zu fordern.

Ihr könnt mit Eurer Stimme dazu beitragen, dass die Mutter von drei Kindern freikommt – Sei Teil unserer Kampagne und unterschreibe jetzt unsere Petition!

Hier gelangt ihr zur der Petition: Change.org – https://www.change.org/p/masoud-barzani-freebassema-now

#FreeBassema – NOW!

 

 

72 Massengräber im Irak und in Syrien dokumentiert

Laut der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) wurden 72 Massengräber im Irak und in Syrien mit mehreren tausend Leichen dokumentiert, darunter auch ezidische Massengräber, die seit dem Einmarsch des IS im August 2014 trauriges Zeugnis eines Völkermordes belegen.
Links:
> Associated Press: Hinnant, Lori / Butler: Desmond, AP documents 72 mass graves left by IS militants, AP (08/2016).

> Associated Press: Islamic State mass graves in Iraq and Syria, AP (08/2016).

Mahnwache in Berlin

Am 24.08.2016 veranstalteten Mitglieder und Sympathisanten von Eziden Weltweit e. V. und Organisazion for Human Save eine Mahnwache vor dem Dienstsitz des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg Schlesische Oberlausitz. Sie wollten den Bischof darum bitten, seine Stimme und sein Gewicht in die Waagschale zu werfen, um die Politiker der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg auf die Notwendigkeit hinzuweisen, ein Sonderprogramm für die Aufnahme ehemaliger gefangener ezidischer Frauen und Kinder aus dem Nordirak zu starten.

Um das Gespräch mit den Teilnehmern der Mahnwache zu suchen, entsandte der Bischof zwei hochrangige Beamte.
Bleibt zu hoffen, dass unsere Schilderungen von der Not der Frauen, Mädchen und Kinder in den Köpfen der kirchlichen Würdenträger etwas bewirkt haben.

Die Eziden als verfolgte und von der Ausrottung bedrohte ethno-religiöse Minderheit jedenfalls werden das Handeln des Bischofs sehr aufmerksam verfolgen.

Grußwort zum Gedenkmarsch von Dr. Michael Blume

Leider konnten aus Zeitgründen auf unserer Abschlußkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin nicht alle Reden gehalten oder verlesen werden.

Von diesen liegt uns diese besonders am Herzen. Es ist das Grußwort des Mannes, der im Auftrag des Ministerpräsidenten des Bundeslandes Baden-Württemberg verantwortlich dafür ist,  dass unsere Frauen, Mädchen und Kinder dort eine sichere Zuflucht gefunden haben, dass sie medizinisch und psychotherapeutisch betreut werden und sie sich wieder behutsam und Schritt für Schritt  an ein Leben in Freiheit und Würde gewöhnen können.

 

Grußwort zum Gedenkmarsch für die Opfer von Daesh
am 3.8.2016 in Berlin

Dr. Michael Blume,

Leiter des Sonderkontingentes für besonders schutzbedürftige Frauen und Kinder aus dem Nordirak, Land Baden-Württemberg


Liebe Freundinnen und Freunde,

sehr gerne wäre ich heute bei Ihnen in Berlin; doch bin ich durch berufliche Pflichten in Baden-Württemberg gebunden. Und, ja, es geht auch weiterhin um die Menschen in Kurdistan-Irak, denen unser Land nach Kräften helfen möchte. Wir haben 1.000 Frauen und Kindern, die sich in den Händen von Daesh befunden haben, eine neue Zukunft in Baden-Württemberg geben können – und weiteren 100 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Und wir hoffen immer noch, dass sich noch mehr Länder innerhalb und außerhalb von Deutschland dazu bewegen lassen, zu helfen!

Denn was ich im Irak gesehen und gehört habe, lässt für mich als Religionswissenschaftler nur einen Schluss zu: Daesh begeht einen systematischen Genozid an den Yeziden, den Christen und an anderen religiösen und ethnischen Minderheiten in der Region.

Ich war in Shingal und habe die gesprengte Kirche gesehen und die Hauswände, an denen die Schergen von Daesh die Konfession ihrer Bewohner für die spätere Versklavung und Ermordung markiert hatten. Auch in ihren Publikationen schreiben sie ganz offen darüber, dass sie keine religiöse und ethnische Vielfalt in ihrem so genannten „Kalifat“ dulden und Andersgläubige vernichten wollen.

Dank der Zustimmung aller demokratischen Fraktionen des baden-württembergischen Landtages konnten wir 1.100 Frauen und Kinder, Yezidinnen und auch einige Christinnen, in Sicherheit bringen, die zuvor aus den Händen von Daesh entkommen waren. Und ich bin dem Baba Sheikh von Herzen dankbar, dass er sich bereit erklärt hat, alle yezidischen Frauen und Kinder vor ihrer Abreise in Lalish zu segnen und ihnen Kraft zu geben. Er hat gesagt, was auch ich heute sagen möchte: Niemand hat in Irak oder in Syrien die Ehre verloren als alleine nur die Täter! Niemand anderes ist beschmutzt worden als die Gesichter und Namen von Daesh, über deren Verbrechen sich auch noch zukünftige Generationen entsetzen werden.

„74 Mal“, so erklärte der Baba Sheikh an der heiligen Stätte, „ist unser Volk vom Genozid bedroht worden. Doch zum ersten Mal in unserer Geschichte kam ein anderes Volk, um uns zu helfen.“ Lalish ist zu einem Ort geworden, der uns für immer verbinden wird.

Viele von Euch, liebe Freundinnen und Freunde, haben gefragt, wie sie sich bedanken oder was sie selbst für die Frauen und Kinder tun können. Und es gibt eine Sache und diese ist mir wichtig:

Auch vielen von Euch sind Frauen und Kinder yezidischer Herkunft anvertraut. Und wir alle wissen, wie schwer der Übergang ist von einer Welt, in der die Yeziden inmitten ihrer Traditionen in eigenen Dörfern und Kasten lebten, zur neuen Heimat in großen, bunten Städten. Einigen Familien gelingt dieser Übergang besser als anderen. Daher will ich Euch aus ganzem Herzen bitten: Nehmt die Verantwortung für jene Frauen und Kinder an, die Euch anvertraut sind; in der eigenen Familie, im Freundeskreis, wo auch immer. Helft ihnen und seid die besten Vorbilder, wenn es darum geht, zügig Deutsch zu lernen, Bildung zu erwerben, zu lernen und zu arbeiten.

Das Yezidentum ist längst ein Teil von Deutschland geworden und es liegt auch an Euch, wie unsere gemeinsame Zukunft aussehen wird.
Wer eine Frau oder ein Kind in Verzweiflung stürzt, oder gar Gewalt gegen sie anwendet, der handelt in die gleiche, finstere Richtung wie Daesh. Wer aber Frauen und Kindern Freude und Freiheit und Wissen und Lachen eröffnet, der bringt auch die Engel zum Lachen und beschenkt unsere gemeinsame Welt.

Daesh verbreitet Hass und Finsternis. Lasst uns die Freiheiten in Deutschland nutzen, um Liebe und Licht auszubreiten, beginnend in unseren eigenen Familien. Denn jedes einzelne Menschenleben ist vor Gottes Angesicht unendlich kostbar.

Das ist die Antwort, die wir auf den Genozid im Shingal geben sollen; jeder und jede Einzelne von uns.

Vielen Dank!

Dr. Michael Blume, Filderstadt

 

Wir gedenken

Wir gedenken. Wir erinnern. Wir vergessen nicht. Wir mahnen.

Der Völkermord dauert an

Am Vorabend des 3. August 2016 versammelten sich auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor mehrere Dutzend Menschen, um an das Unfassbare, was sich 2 Jahre zuvor im Nordirak im dortigen Shingal-Gebirge nur kurze Zeit später abspielen sollte, zu erinnern.

Nachdem die zum Schutz der dort lebenden Eziden, einer uralten ethno-religiösen Minderheit befohlenen Peshmerge das Gebiet kampflos geräumt hatten, fielen in den frühen Morgenstunden des 03.08.2014 die Terrorbanden des Islamischen Staates über die nun schutz- und hilflosen Menschen her.

Seit diesem Tag ist für die Eziden nichts mehr, wie es war. Sie hatten und haben schon vielfältige und grausame Attacken er- und überlebt, aber einem solchen Vernichtungswillen, gepaart mit derart unbeschreiblicher Grausamkeit, sahen sie sich noch nie gegenüber.

Daran zu erinnern, zu mahnen und zu trauern, das war das Anliegen der Mahnwache am 2. August und des Gedenk- und Trauermarsches am 3. August in der Mitte Berlins. Mindestens 2000 Eziden aus ganz Deutschland und dessen europäischen Nachbarstaaten waren dem Aufruf von EWW, Yazda und unseren Partnern der ezidischen Vereine aus Münster, Augsburg, Hildesheim, Berlin, Dortmund und dem Hilfswerk HAWAR aus Köln gefolgt, um gemeinsam und unübersehbar die Welt an ihre humanitäre Pflicht zu erinnern, dem ezidischen Volk zu helfen, seine Peiniger aus seiner Heimat zu vertreiben, den hier lebenden ezidischen Flüchtlingen in den Flüchtlingsunterkünften ein sicheres und angstfreies Leben zu ermöglichen und die sich immer noch in der Gewalt des Islamischen Staates befindlichen Frauen, Mädchen und Kinder zu befreien.

An der Spitze des Demonstrationszuges wurde ein Banner unseres Vereins getragen unter anderem von Samira und Salwa, zwei jungen Frauen, die aus der Sklaverei des Islamischen Staates befreit werden konnten. Neben ihnen, Schulter an Schulter, liefen Nadia Murad und Düzen Tekkal, zwei Frauen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, auf ihre Weise und mit ihren Mitteln dafür zu kämpfen, dass die Weltöffentlichkeit wieder und wieder an das zum Himmel schreiende Unrecht erinnert wird.

Sowohl Samira und Salwa als auch Nadia und mit ihnen 1100 andere befreite Frauen und Mädchen leben mittlerweile in Deutschland in Frieden und Sicherheit. Der Löwenanteil von ihnen im Bundesland Baden-Württemberg, dessen Ministerpräsident sich zu einer bundesweit einzigartigen Geste der Mitmenschlichkeit entschloss, indem er die Aufnahme dieser Frauen ermöglichte. Ihm, dem dazu bestimmten Leiter dieses Sonderprojekts, Dr. Michael Blume und den Bürgern Baden-Württembergs ist es zu verdanken, dass diesen Menschen geholfen werden kann. Unser Dank kann nicht groß genug ausfallen.

Die Redner auf unserer Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor nahmen dieses Motto immer wieder auf und wurden nicht müde, eindringlich auf das schreckliche Schicksal der gefangenen Frauen, Mädchen und Kinder hinzuweisen.

Während oben auf der Bühne daran gemahnt wurde, spielten sich direkt davor schreckliche Szenen ab: Samira, eine der Bannerträgerinnen, erlitt einen Flashback. Sie wurde von den grausamen Bildern eingeholt, die sie vor zwei Jahren erleben und durchleiden musste.

Wenn es noch eines Anstoßes bedurft hat, dass wir als Verein nicht nachlassen in unserem Bemühen: Das war er.

An dieser Stelle möchten wir einen besonderen Dank der Berliner Polizei aussprechen, die mit Professionalität und der nötigen Ruhe unseren Gedenktag begleitet hat.

 

Eziden Weltweit e. V.

Wir geben Eziden und anderen Minderheiten eine Stimme. Weltweit.